8.2.3 MBA-Arbeit Otgontsetseg O. FHW Triesdorf | ||||
Marktanalyse und Marketing
bei
Weizen und Kartoffeln in der Mongolei im Vergleich mit Deutschland |
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ZUSAMMENFASSUNG | ||||
Die vorliegende Masterarbeit wurde insgesamt in sechs Kapiteln und zehn
Zeitkapiteln durchgeführt. Ziel der Arbeit war die Durchführung einer
Marktanalyse
und die
Darstellung des Marketings in der Mongolei im Vergleich mit Deutschland
bei den Produkten Weizen und Kartoffeln. |
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Seit 1960 wurde in der Mongolei der Ackerbau duch staatliche
Subventionen intensiv gefördert.
Die Ackerbauproduktion
war im Jahr 1985 am Höchsten.Das kennenzeichnete ein Selbstversorgungsgrad
von
über 100 Prozent. Es wurden sogar geringe Mengen an Ackerprodukten
exportiert. Ab1990 hat sich die Produktivität verschlechtet, die
Anbauflächen und Hektarserträge sind geringer geworden.
Deshalb konnte man überhaupt
nichts mehr exportieren, selbst der inländische Bedarf
konnte nicht
mehr gedeckt werden. Dies zeigen die Ergebnisse des mongolischen
Gesamtverbrauchs im Jahr 2004 bei Weizen mit 450000 t und
Kartoffeln
mit 95000 t. |
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Die Erträge wurden Jahr für Jahr durch exogene Faktoren (schlechte Witterung) geringer. Im Jahr 2004 lagen die Weizenerträge bei 136000 t, der Selbsversorgungsgrad lag auf einem ganz schlechten Niveau von 30 Prozent. Bei Kartoffeln wurden 78200 t geerntet, was einem Selbsversorgungsgrad von 83 Prozent entspricht. | ||||
Die gesamtwirtschaftliche Lage der Landwirtschaft in der Mongolei ist
schwierig. Waehrend es im deutschen Getreideanbau hohe Überschüsse gibt, müssen die mongolische Produzenten sich darum bemühen, dass die Hektarserträge steigen. |
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Die Mongolei liegt zwischen den zwei großen Ländern China
und Russland.
die auch die Hauptimportländer sind. So wurden im Jahr 2004 vom gesamten Weizenverbrauch fast 70 Prozent importiert. |
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In der Mongolei wurde Weizenanbaubetriebe getestet, das Testergebnisse
lautete 80 bis 90 Prozent der gesamten Weizenanbaubetriebe hatte Weizen in guter Qualität. |
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Die Preisen für Weizen und Kartoffeln werden in der Mongolei vom
Erzeuger festgelegt. Aber in Deutschland garantiert die Marktordnung den Erzeugern auf der Großhandelsebene einen Mindestpreis durch den staatlichen Ankauf von überschüssigem Getreide. |
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Im Verarbeitungsbereich von Getreide kommt den Mühlen und Mischfutterherstellern die größte Bedeutung zu. Eine Kommunikationspolitik wurde in der Mongolei im Agrarbereich fast nicht durchgeführt, da die Produktivität gering und konkurenzunfähig ist. | ||||
95MBAOtgo, Bild Frenz, Web Fz 2005 03 09 | ||||
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