9.6.2 Symposium Status und Symbol HSS München
Zum Thema Status und Symbol  - Insignien und Herrschaftstraditionen zentralasiatischer Steppenvölker  und ihrer Nachbarn fand von der Hanns Seidel Stiftung (Organisation W. Lange), dem Staatl. Völkerkunde Museum, der LMU und  mit Unterstützung der Gerda Henkel-Stiftung vom 20. bis 22. Januar 2006 in München ein Symposium statt.
Hauptziel des Symposium war es anhand verschiedener Herrschaftstraditionen auf zuzeigen, in welchen Formen sich Staatskunst bei den Steppenvölkern und ihren Nachbarn manifestierte. Anlass war das sich 2006 zum 800sten Mal die Gründung des mongolischen Weltreichs Dschingis Khans  jährt. Die hochkarätigen Vorträge gaben Einblicke in die Entwicklung der damaligen Zeit und zeigten hochinteressante Zusammenhänge auf. Im öffentlichen Teil des Symposium im Staatlichen Völkerkundemuseum waren die Vorträge von Prof. H.G. Hüttel - Die Ausgrabungen der Mongolisch-Deutschen Karakorum-Expedition 2000 - 2005 Neueste Erkenntnisse und von Prof. U. Barkmann - Die Notwendigkeiten der Traditionspflege: die Mongolei zwischen Russland und China - hoch aktuell und fanden ein sehr interessiertes Publikum.  
Die nachfolgenden Abbildungen1 und 4 zeigen die beiden Podiumsdiskussionen und ihre Teilnehmer. Die Referate der beiden mongolischen Referenten ( Abb.  2 und 3 ) befassten sich mit speziellen Themen mongolischen Themen, die auf das Symposium ausgerichet waren. Die sich am Rande der 3tägigen Veranstaltung ergebenden Diskussionen und Gespräche waren ein wichtiges Ergebnis des Symposiums.
Nom Tradition



Abb. 1 Diskussion mit Botschafter Udwal, Dr. Müller SVM, Frau Dr. Götting (Diskussions- leitung ), Mongolische Doktorandin, Botschafter Dr. Galbaatar ( von links nach rechts) zum Thema Weiterbestehen der mongolischen Tradition.
Ihhdorj Abb. 2  Prof. Ishdorj referiert über Wurzeln Mongolischer Herrschaftstraditionen bei den Türken
Prof Sarantuya Abb. 3  Frau Prof. Sarantuya berichtet über die Einführung des Mongolischen Strafrechts im Mittelalter
Boente Gruppe Abb. 4  Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Bönte-Gruppe
Diskussion Global Abb. 5  In der Schlussdiskussion  im öffentlichen Teil des Symposiums im Staat-
lichen Völkerkundemuseum ging es unter anderem um Fragen der Globalisierung
(von links nach rechts) Dr. Müller SVM, Botschafter Udwal, Botschafter Dr. Galbaatar, Dr. Kahl (Diskussionsleitung), Frau Prof. Sarantuya und Prof. Barkmann 
Galbaatar Barkmann Fz Abb. 6  Botschafter Dr Galbaatar, im Gespräch mit Prof. Barkmann und Prof. Frenz über die Veröffentlichung "MONGOLISCH - DEUTSHCE  BEZIEHUNGEN  Vergangenheit - Gegenwart - Perspektiven "
96SymStaSy, Bilder Fz, Web 2006 01 23
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