8.4.2.1  Promotion  B. Odgerel,    1 Allgemeines              und Giessmengen

Thema:  Einfluss der Düngungshöhe auf den Ertrag von Kartoffeln bei Verwendung              einer Tropfbewässerung

Verfasser: MSc Byambaa.Odgerel

1. Berichterstatter Prof. Dr. A. Choijamts 2. Berichterstatter Prof. Dr. D. Chandermani Vorstellung vor der Wissenschaflt. Kommission der MSUA 2006, 03, 20.

Die Russische Zuammenfassung ( 122 KB ) die Mongolische Zusammenfassung ( 122 KB)  der Arbeit kann hier als PDF-Dateiheruntergeladen werden.

MSc B. Odgerel führte in Bornuur 2003, 2004 und 2005 umfangreiche Versuche zur Tropfbewässerung mit TTape Tropfschläuchen und Düngung  (feste Dünger und Flüssigdüngung mit Dosatron-Düngermischer)  durch. Die Promotion wird im Frühjahr 2006 abgeschlossen.

Varianten des Versuchs waren:

Feste Düngung

Flüssige Düngung

Weitere Einzelheiten zu den Versuchen werden im Kapiteln Promotion   B. Odgerel Teil 2 , Promotion  B. Odgerel Teil 3 und Promotion B.Odgerel Teil 4 mitgeteilt. Die Zusammenfassung ist getrennt angefügt.

Einzelheiten über den Werdegang von MSc B. Odgerel werden in seinem Lebenslauf mitgeteilt.

Abb. 1 MSc B Odgerel bei der Vorstellung seiner Promotion vor der Wissenschaftskommission der MSUA Abb. 2 Die Wissenschaftskommission der Mongolischen Staatuniversität für Landwirtschaft bei ihrer Sitzung zur Promotion von MSc B. Odgerel am 2006, 02, 20 In gesonderten Untersuchungen ermittelte Odgerel in einem Laborversuch ( Abb. 3 ) an sandigem Lehm ( Agropark ) und an einem Lehmboden ( Bornuur ) die Abhängigkeit des Wassergehaltes dieser Böden von der Saugspannung, gemessen in hPa. Der Versuch wurde entsprechend auch im Freiland durchgeführt ( Abb. 4 ). Die Ergebnisse zeigt Tabelle 1. Abb. 3  Tensiometer zur Ermittlung der Saugspannung  in Abhängigkeit der Wassermenge im Labor Abb. 4 Kontrollversuch im Freiland um den Feuchtezustand des Bodens zu ermitteln. Die Ergebnisse über den Zusammenhang zwischen dem Wassergehalt und der Saugspannung zeigt Tabelle 1. Die beiden Bodenarten unterscheiden sich besonders im mittleren Bereich Tabelle 1 Zusammenhang Wassergehalt und Saugspannung für sandigen Lehm ( Agropark ) und Lehm (Bornuur) Diese Unterschiede werden in den Darstellungen Abb. 5 und Abb. 6 verdeutlicht. Abb. 5  In einem Spezialkapitel berichtet Odgerel über den Zusammenhang von Saugspannung in hPa und dem ASM-Wert in mm Abb. 6  Der zeitliche Verlauf der Saugspannung in hPa und der ASM-Wert sind hier deutlich zu erkennen

Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen zeigen, dass man bei lehmigen Böden ( Bornuur) und flächiger Bewässerung bei 400 hPa ca  36 mm Wasser geben sollte um auf Saugspannungen von ca. 100 hPa  abzusinken und einen Wasservorrat von ca 52 bis 54 mm zur Verfügung zu haben. Bei sandigem Lehm (Agropark) und flächiger Wasserausbringung sollte man bei 300 hPa giessen und 15 bis 16 mm geben damit die Saugspannung auf ca 100 hPa sinkt. Im Boden stehen dann ca. 55 bis 56 mm den Pflanzen zur Verfügung.

Da bei der Tropfbewässerung nur 50 % der Fläche befeuchtet werden wird man bei Tropfbewässerung und Lehm-Boden (Bornuur) 8 bis 9 mm geben, bei sandigem Lehm (Agropark) nur 7 bis 8 mm. Es kann mit der Tropfbewässerung also ca 50 % des Beregnungswassers gespart werden.

95Prom1Odgerel, Bilder und Darstellungen Odgerel ,  Web Fz 2006 03 14

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